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Sportverletzungen beim Krafttraining

Nicht nur bei Sportarten mit viel Körperkontakt wie Eishockey oder Fußball passieren Verletzungen, sondern auch beim Kraftsport.

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Das Ziel im Krafttraining ist der effektive Muskelaufbau, um die allgemeine Fitness zu stärken oder den Körper zu stabilisieren.

Grundsätzlich verringert ein regelmäßiges Krafttraining das Verletzungsrisiko, dennoch sollte ein Training immer gezielt und vor allem an den eigenen Leistungsstand angepasst ablaufen.

Verletzungen beim Krafttraining

Typische Verletzungen beim Kraftsport

Beim Kraftsport werden Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke beansprucht. Hier ist es wichtig, dass das Training nicht zu intensiv gestaltet wird und die Übungen korrekt ausgeführt werden.


Eine übermäßige Beanspruchung des Körpers durch zu intensives oder zu häufiges Training kann zu Sehnenreizungen, Muskelzerrungen, bis hin zu Muskelfaserrissen oder Sehnenabrissen führen.
Werden die Übungen falsch ausgeführt, kann es zu einer Überlastung der Wirbelgelenke und Bandscheiben kommen. Rücken- und Nackenschmerzen sind die Folge.


Beim Gewichtheben steigt bei Überbeanspruchung die Gefahr von Schulter- oder Kniegelenksverletzungen.

Die häufigsten Verletzungen beim Kraftsport sind Sehnenentzündungen (Tendopathien) oder Reizungen an den Muskelansätzen. Hier sind die Ellenbogen und die Ansätze der Schulter- und Armmuskulatur am häufigsten betroffen.


Auch Muskelzerrungen oder Muskelfaserrisse am Oberschenkel nach starker Beanspruchung oder ruckartiger Bewegung, sind typische Sportverletzungen in diesem Bereich.

So vermeiden Sie Verletzungen im Krafttraining

Wer im Fitnessstudio mit dem Training starten möchte, sollte zunächst von einem ausgebildeten Trainer seinen Leistungsstand checken lassen und mit ihm die gewünschten Ziele besprechen.
Geht es um die allgemeine Fitness? Sollen bestimmte Ziele in einem anderen Sport erreicht werden? Oder soll nach einer Operation vielleicht die Muskulatur gestärkt werden? All dies sollte berücksichtigt werden.

Weiterhin sollte folgendes beachtet werden:

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  • Die richtige Beratung: es sollte ein passender Trainingsplan erarbeitet werden und die Ausführung der Übungen kontrolliert werden

  • Das regelmäßige Training: über zwei bis 3 Trainingstage sollte die gesamte Muskulatur gefordert werden, um Dysbalancen zu vermeiden

  • Die Ruhepausen: beim Training ist die Regeneration der Muskulatur genauso wichtig, wie die Beanspruchung. Nehmen Sie sich ein bis zwei Ruhetage bevor sie eine Muskelgruppe wieder beanspruchen

  • Das langsame Steigern: Gewichte und Intensität sollten langsam angepasst werden, dass die Muskulatur sich anpassen kann und Gelenke geschont werden

  • Die Eigenwahrnehmung: Körperliche Anstrengung gehört zum Krafttraining dazu, nicht aber Schmerzen. Hier sollte die Übung abgebrochen werden und eventuell ein Arzt aufgesucht werden

  • Das Aufwärmen: langsames Aufwärmen durch Rudern, Laufen oder Radfahren bereitet den Muskel auf das Training vor

Wenn Sie sich bei einer Übung unsicher fühlen, oder merken, dass Ihr Trainingsplan Sie nicht weiterbringt, sprechen Sie mit einem ausgebildeten Trainer. So behalten Sie den Spaß am Training und bleiben vor allem gesund.

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