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Frozen Shoulder: Ursachen & Therapiemöglichkeiten

Frozen Shoulder | Osteoversum Hamburg

Als Frozen Shoulder (Capsulitis adhaesiva) – eingefrorene Schulter – wird eine Erkrankung der Schulterkapsel bezeichnet. Verschiedenste Ursachen führen langfristig zu einer Schultersteifigkeit in allen drei Bewegungsebenen des Schultergelenks.


Anfänglich starke Schulterschmerzen lassen mit der Zeit nach, gehen aber mit einer Versteifung des Gelenks einher. Sie tritt vor allem in einem Alter von 40 – 60 Jahren und vorrangig bei Frauen auf.

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Entstehung der Frozen Shoulder

Die Erkrankung beginnt mit plötzlichen und heftigen Schulterschmerzen die bewegungsabhängig sind. Sie treten insbesondere nachts auf und haben ihre Entstehung in einer Entzündung der Gelenkschleimhaut und der Schulterkapsel. Als Folge der Entzündung bilden sich Verklebungen und Verwachsungen, die die Gelenkkapsel schrumpfen lässt.

 

Nach dieser ersten Phase des „Einfrierens“, die ungefähr vier Monate dauert, lässt der Schmerz langsam nach. Die Beweglichkeit ist jedoch inzwischen stark eingeschränkt. Die Schultersteifheit erreicht ihren Höhepunkt.
Insbesondere die Drehung des Armes nach innen und außen ist erschwert.
Die „Frozen Shoulder“ kann nach 8 Monaten langsam anfangen wieder „aufzutauen“. Bis zu einer vollständigen Beweglichkeit kann es aber noch viele Monate oder Jahre benötigen. In der Lösungsphase geht auch die Entzündung des Gelenks zurück. Um den Verlauf zu verkürzen gibt es einige Therapiemöglichkeiten.

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Wie wird die Frozen Shoulder behandelt?

Wer den langwierigen Prozess der Heilung verkürzen möchte, findet in der Osteopathie eine gute Behandlungsmethode. Sie betrachtet den Körper im Ganzen und nicht nur einzelne Regionen. So stellt sich für den Osteopathen als ersten die Frage, woher die Schulterschmerzen kommen. So können beispielsweise auch die Nerven, die die Leber versorgen, eine Ursache für die Schmerzen sein. Diese Ursachenforschung bedingt eine ausführliche Diagnostik.

Entstehung der Frozen Shoulder - Therapiemöglichkeiten
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Behandlung mit Matrix Rhythmus Therapie

Neben der Behandlung der ursächlichen Probleme werden auch die Verklebungen und Vernarbungen der Schulter angegangen. Hier empfiehlt sich neben einer osteopathischen Behandlung die Matrix-Rhythmus-Therapie. Sie mobilisiert mit sanften Schwingungen den Schulterbereich.
Das Prinzip basiert dabei auf der Eigenschwingung des Körpers. Dieser schwingt mit 8-12 Schwingungen pro Sekunde und sorgt so dafür, dass ein Stoffaustausch zwischen unseren Körperzellen möglich wird.

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Unsere Skelettmuskulatur bildet unser größtes Antriebsorgan für diese Schwingungen. Sie sorgt für den Transport von Nährstoffen, Abwehr- und Abfallstoffen aus ihrer direkten Umgebung. Funktionieren die Schwingungen nicht richtig, kommt es zu Stauungen. Abfallstoffe können nicht mehr abtransportiert werden und Nähr- und Abwehrstoffe nicht mehr an ihren Wirkungsort gelangen. Es entstehen Verspannungen und anschließend Veränderungen im Muskel-, Knochen- und Nervengewebe des Körpers.

 

Die Matrix-Rhythmus-Therapie kann eine deutliche Verbesserung des Zustanden ermöglichen. So wird der betroffene Bereich in Schwingung versetzt, die an die körpereigenen in Amplitude und Frequenz angeglichen sind. Der Nährstofftransport wird wieder angeregt und Verspannungen werden gelöst. Nun kann die Skelettmuskulatur langsam wieder selbst die Arbeit übernehmen.

 

In unserer Praxis zeigt sich, dass bei einer Frozen Shoulder wenige Behandlungen in einem wöchentlichen Rhythmus schon deutliche Verbesserungen zeigen.

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Osteopathische Betrachtung der Frozen Shoulder

Bekanntlich wird in der Osteopathie der gesamte Mensch betrachtet. Dies ist im Falle einer Frozen Shoulder umso wichtiger, als dass die Grundursache häufig an anderer Stelle zu finden ist. Speziell wenn es zum wiederholten Auftreten einer Kapsulitis kommt, ist eine Ursachenforschung wichtig.

So kann eine linksseitige Frozen Shoulder ihren Ursprung in einem Magenproblem haben, dass wiederum durch langanhaltenden Stress ausgelöst wurde. Dies stellt nur eine von vielen möglichen Grundursachen dar, die wir im Rahmen der Befundung feststellen. Umso verständlicher ist natürlich, dass eine nachhaltige Ausheilung ohne Rezidiv nur möglich ist, wenn man an die Ursachen geht und sich nicht ausschließlich mit der manuellen Behandlung der Schulter befasst.

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