Osteopathie für Tänzer
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Ständig Proben und Auftritte und damit kaum Erholungspausen für den Körper. Kein Wunder, dass Tänzer durch die extreme körperliche Belastung mit vorzeitigen Verschleißerscheinungen und häufigen Verletzungen zu kämpfen haben. Nicht nur Muskeln werden in hohem Maße beansprucht und überdehnt, sondern auch Sehnen, Gelenke, Nerven und Gefäße.
Besonders betroffen sind bei Tänzern die Sprunggelenke, Knie und Schultern, aber auch die Wirbelsäule mit ihren umliegenden Strukturen.
Ziel ist es also in der osteopathischen Behandlung, dass die Bewegungen möglichst gelenk-, muskel- und faszienschonend ausgeführt werden, Kompensationsmuster abgebaut werden, das Verletzungsrisiko minimiert und zuletzt auch die Überlastung reduziert wird. Hier gilt außerdem das Prinzip „Prävention vor Rehabilitation“. Es soll also gar nicht erst zu Verschleiß und Verletzungen kommen.
Als Vorteil kann hier das ausgeprägte Körper- und Ausdrucksbewusstsein der Tänzer gesehen werden. Neben der Behandlung von Fehlhaltungen und Spannungen, werden Bewegungsabläufe und die gezielte Ansprache tiefer sitzender Muskeln überprüft und trainiert. Dies wird über ihre Arbeit hinaus auf eine gesundheitsfördernde Ebene erweitert. So kommt der Tänzer nicht nur seiner Balance näher, auch die Ausdrucksfähigkeit der Bewegungen kann positiv beeinflusst werden.
Osteopathische Behandlungsmöglichkeiten am Beispiel von Leistenschmerzen
Leistenschmerzen sind ein typisches Beschwerdebild beim Tanzsport. Wenn beim seitlichen Anheben des Beins insbesondere die großen Muskeln zum Einsatz kommen, kann das Leistenband komprimiert werden und das Hüftgelenk und das Leistenband überlastet werden. Die Folge sind Leistenschmerzen.
Beim Training kann durch eine gezielte Ansteuerung der kleineren inneren Hüftmuskulatur Abhilfe geschaffen werden. Dabei ist ein konsequentes Aufwärmen der Hüftregion vor dem Training genauso wichtig, wie die Korrektur des Bewegungsablaufes selbst.
Die innere Hüftmuskulatur ist verbunden mit den Nieren und Teilen des Darms. Wenn sich Störungen wie eine erhöhte Grundspannung des Darms oder seiner Aufhängung ergeben, kann sich dies negativ auf die innere Hüftmuskulatur auswirken und zu Schmerzen in der Leiste führen. Genauso wie Verklebungen oder Narben und damit eine verringerte Beweglichkeit der inneren Organe. Schon eine Blasenentzündung kann zum Problem werden.
Eine osteopathische Behandlung kann daher sehr komplex sein und an verschiedenen Punkten angreifen und nicht nur an der Hüftmuskulatur selbst. Ziel ist es Dysfunktionen, Blockaden, Narben und Verklebungen der verschiedenen Strukturen sanft zu lösen und eine Beweglichkeit wieder herzustellen.
Osteopathy for dancers
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Constant rehearsals and performances and therefore hardly any breaks for the body to relax. No wonder that dancers have to struggle with premature signs of wear and tear and frequent injuries due to the extreme physical strain. Not only are muscles strained and overstretched to a high degree, but also tendons, joints, nerves and blood vessels.
In dancers, the ankles, knees and shoulders are particularly affected, but also the spine and its surrounding structures.
The aim of osteopathic treatment is that the movements are carried out in a way that is as gentle on the joints, muscles and fascia as possible, compensation patterns are broken down, the risk of injury is minimized and, ultimately, the overload is also reduced. The principle of “prevention before rehabilitation” also applies here. So there should be no wear and tear and injuries in the first place.
The pronounced body and expression awareness of the dancers can be seen as an advantage. In addition to the treatment of bad posture and tension, movement sequences and the targeted addressing of deeper seated muscles are checked and trained. This is extended beyond their work to a health-promoting level. In this way, the dancer not only comes closer to his balance, the expressiveness of the movements can also be positively influenced.
Osteopathic treatment options using the example of groin pain
Groin pain is a typical symptom of dance sport. If the large muscles in particular are used when lifting the leg laterally, the inguinal ligament can be compressed and the hip joint and the inguinal ligament can be overloaded. The result is groin pain.
A remedy can be created during training by targeted control of the smaller inner hip muscles. Consistent warming up of the hip region before training is just as important as correcting the sequence of movements itself.
The inner hip muscles are connected to the kidneys and parts of the intestines. If disorders such as increased basic tension in the intestine or its suspension arise, this can have a negative effect on the internal hip muscles and lead to pain in the groin. Just like adhesions or scars and thus reduced mobility of the internal organs. A bladder infection can already be a problem.
An osteopathic treatment can therefore be very complex and attack at different points and not only on the hip muscles themselves. The aim is to gently loosen dysfunctions, blockages, scars and adhesions in the various structures and restore mobility.
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