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Osteopathie Hamburg | Osteoversum | Inh. Sascha Bade
Osteopathie Hamburg

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Ihre Fragen auf einen Blick

Die nachfolgenden FAQ befinden sich derzeit im Aufbau. Sollte es Themen geben, die Sie besonders interessieren, kontaktieren Sie uns gerne unter: praxis@osteoversum.de

  • Was ist Osteopathie?
    Osteopathie ist eine Form der manuellen Therapie, die sich auf die Ganzheitlichkeit des Körpers konzentriert. Sie basiert auf der Annahme, dass alle Körpersysteme – Muskeln, Gelenke, Knochen, Nerven sowie die Zirkulation von Körperflüssigkeiten – eng miteinander verbunden sind und das gesamte Wohlbefinden beeinflussen. Ein zentraler Aspekt der Osteopathie ist die Förderung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Osteopathen verwenden eine Reihe von Techniken, darunter: Weichgewebetechniken: Diese zielen darauf ab, Spannungen in den Muskeln und Faszien zu lösen und die Durchblutung zu verbessern. Manipulation und Mobilisation der Gelenke: Hierbei werden sanfte Bewegungen und Druck angewendet, um die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren. Craniosacrale Therapie: Diese Technik fokussiert sich auf die sanfte Manipulation der Schädelknochen und des Kreuzbeins, um das zentrale Nervensystem zu unterstützen. Osteopathen betrachten den Körper als eine Einheit und zielen darauf ab, durch ihre Behandlungen das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, was zu einer Verbesserung der Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens führen kann. Weitere Informationen finden Sie hier. Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Was ist parietale Osteopathie?
    Parietale Osteopathie ist einer der drei Hauptbereiche der osteopathischen Medizin, die sich speziell auf das muskuloskelettale System, also auf Muskeln, Knochen und Gelenke, konzentriert. Diese Form der Osteopathie behandelt Probleme im Zusammenhang mit der Struktur des Körpers und zielt darauf ab, Beweglichkeit und Funktionalität zu verbessern sowie Schmerzen zu reduzieren. In der parietalen Osteopathie nutzen Osteopathen manuelle Techniken, um das Gleichgewicht und die natürliche Funktion des Bewegungsapparats wiederherzustellen. Die Behandlungsmethoden umfassen unter anderem: Mobilisation: Sanfte Bewegungen der Gelenke, um die Beweglichkeit zu erhöhen und die Funktion zu verbessern. Manipulation: Spezifischere Techniken, die oft mit einem hörbaren "Knacken" einhergehen können, um blockierte oder eingeschränkte Gelenke zu lösen. Weichgewebetechniken: Wie Massagen, die darauf abzielen, Muskelspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Diese Behandlungsform wird häufig eingesetzt, um akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparats zu behandeln, darunter Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Sportverletzungen und allgemeine Verspannungen. Parietale Osteopathie basiert auf der gründlichen Kenntnis der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers und wird oft mit anderen osteopathischen Praktiken kombiniert, um eine ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten.
  • Was ist viszerale Osteopathie?
    Viszerale Osteopathie ist ein spezifischer Bereich der Osteopathie, der sich auf die inneren Organe und deren umliegende Gewebe konzentriert. Diese Form der Therapie basiert auf der Vorstellung, dass die Gesundheit der Organe wesentlich von ihrer Beweglichkeit und ihrer Lage im Körper abhängt. Die viszerale Osteopathie zielt darauf ab, die natürliche Beweglichkeit der Organe innerhalb des Körpers zu verbessern und die Funktion der viszeralen Systeme zu unterstützen. Die Behandlung in der viszeralen Osteopathie umfasst manuelle Techniken, die sanft auf die Organe und ihre Verbindungen angewendet werden. Hierbei können folgende Techniken zum Einsatz kommen: Sanfte Manipulationen, um die Position der Organe zu korrigieren und Spannungen in den umliegenden Geweben zu lösen. Spezifische Mobilisationstechniken, die darauf abzielen, die natürliche Beweglichkeit und Funktion der Organe zu fördern. Faszientechniken, die das Bindegewebe behandeln, welches die Organe umgibt und unterstützt. Ziel dieser Behandlung ist es, die Blutzirkulation und den Lymphfluss zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Funktion der Organe zu optimieren. Viszerale Osteopathie wird häufig zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Atembeschwerden und chronischen Schmerzzuständen eingesetzt, die mit den inneren Organen in Verbindung stehen. Sie beruht auf einer tiefen Kenntnis der Anatomie und Physiologie des Körpers und wird oft integrativ mit anderen osteopathischen Techniken angewandt, um ein umfassendes Wohlbefinden zu fördern.
  • Was ist craniosacrale Osteopathie?
    Craniosacrale Osteopathie ist eine spezialisierte Form der Osteopathie, die sich auf die Beziehung zwischen dem Schädel (Cranium), der Wirbelsäule und dem Kreuzbein (Sacrum) konzentriert. Diese Technik basiert auf der Erkenntnis, dass diese Strukturen durch den sogenannten craniosacralen Rhythmus miteinander verbunden sind, welcher durch die zirkulierende Hirn-Rückenmarksflüssigkeit (Cerebrospinalflüssigkeit) erzeugt wird. Die craniosacrale Osteopathie verwendet sehr sanfte, manuelle Techniken, um Spannungen im Körper zu lösen und den freien Fluss der cerebrospinalen Flüssigkeit zu fördern. Ziel ist es, das körpereigene Selbstheilungspotenzial zu unterstützen und die physiologischen Funktionen zu optimieren. Hierbei konzentriert sich der Therapeut auf subtile Bewegungen und Ausgleichsprozesse im Bereich des Schädels, der Wirbelsäule und des Kreuzbeins. Die Behandlung kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen, darunter: Kopfschmerzen und Migräne Chronische Nacken- und Rückenschmerzen Stress und Spannungsbedingte Probleme Verschiedene neurologische Störungen Craniosacrale Osteopathie wird häufig als sehr entspannend und wohltuend empfunden, da sie auf eine tiefgehende Harmonisierung und Entspannung des gesamten Körpers abzielt. Sie ist besonders sanft und kann deshalb für Menschen jeden Alters, von Säuglingen bis zu älteren Menschen, geeignet sein.
  • Wie läuft eine professionelle osteopathische Behandlung ab?
    Zu diesem Thema haben wir einen umfangreichen Artikel verfasst. Dort erfahren Sie detailliert, was während Ihrer Behandlung gemacht wird. Klicken Sie hier, um zum Artikel zu gelangen!
  • Was kostet eine osteopathische Behandlung?
    Die Preise für eine osteopathische Behandlung berechnen wir nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Die Kosten für den ersten Behandlungstermin betragen 120,00 € (ca. 60 Minuten). Dieser Termin beinhaltet die Diagnostik und anschließende Behandlung. Folgetermine, insofern diese notwendig sind kosten 90,00 €. (ca. 45 Minuten) Weitere Informationen zu den Preisen erhalten Sie hier
  • Mit welchen Beschwerden (Indikationen) gehe ich zum Osteopathen?
    Es gibt zahlreiche Beschwerden, die sowohl osteopathisch, als auch chiropraktisch behandelbar sind. Über den nachfolgenden Link finden Sie eine detaillierte Tabelle: Indikationen Laut Heilmittelwerbegesetz und aktueller Rechtsprechung möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wir keinerlei Heilungsversprechen geben können.
  • Wann sollte man nicht zum Osteopathen gehen?
    Schwere und akute Krankheiten (Schlaganfall, Herzinfarkt, schwere Infektionen, Krebs) gehören primär nicht zum Arbeitsbereich der Osteopathie und sind daher Kontraindikationen. Hier gilt es immer zuerst eine eine schulmedizinische Abklärung durchzuführen. ​ Wann immer eine manuelle Untersuchung nicht ausreicht, um alle relevanten diagnostischen Informationen zu erhalten, werden selbstverständlich auch andere diagnostische Möglichkeiten hinzugezogen, die medizinisch sinnvoll und geboten sind. ​ Die Osteopathie kann keine irreparablen Organ-/ oder Gelenksschäden (Arthrose) beseitigen, vermag aber möglicherweise deren Auswirkung auf andere Bereiche des Körpers zu mindern.
  • Was macht ein Chiropraktiker?
    Chiropraktik ist eine Form der manuellen Therapie, die sich hauptsächlich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von mechanischen Störungen des Bewegungsapparats konzentriert, insbesondere der Wirbelsäule. Chiropraktiker gehen davon aus, dass solche mechanischen Probleme das Nervensystem beeinflussen können und dadurch weitreichende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben. Die Behandlungen umfassen spezifische Handgriffe, oft an der Wirbelsäule, um abnormale Bewegungen der Wirbel zu korrigieren. Durch die Wiederherstellung der normalen Beweglichkeit der Wirbel soll das Nervensystem entlastet und die körpereigenen Heilungsprozesse gefördert werden. Anpassungen der Wirbelsäule: Chiropraktiker verwenden hauptsächlich ihre Hände, um sanfte, aber spezifische Manipulationen an der Wirbelsäule oder anderen Teilen des Körpers vorzunehmen. Diese Techniken, bekannt als chiropraktische Anpassungen, zielen darauf ab, die normale Beweglichkeit zu verbessern und die Funktion des Nervensystems zu optimieren. Schmerzlinderung: Viele Menschen suchen einen Chiropraktiker auf, um Schmerzen zu lindern, die von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und anderen muskuloskeletalen Beschwerden herrühren. Prävention und ganzheitliche Betreuung: Chiropraktiker betonen die Bedeutung der präventiven Gesundheitsfürsorge und bieten oft Beratung zur Ernährung, zum Lebensstil und zur körperlichen Betätigung an, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patienten zu fördern. Im Osteoversum wird die Chiropraktik von Sascha Bade und Hendrik Fisahn angeboten. Diese Therapeuten haben sowohl eine chiropraktische Ausbildung, als auch ein abgeschlossenes osteopathisches Studium.
  • Wann ist der Chiropraktiker sinnvoll?
    Ein Besuch beim Chiropraktiker kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, besonders wenn es um Beschwerden des Bewegungsapparats geht. Hier sind einige spezifische Fälle, in denen chiropraktische Behandlungen häufig als hilfreich angesehen werden: Rückenschmerzen: Dies ist eine der häufigsten Beschwerden, bei denen Patienten chiropraktische Hilfe suchen. Chiropraktische Anpassungen können dabei helfen, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Nackenschmerzen und Spannungskopfschmerzen: Ähnlich wie bei Rückenschmerzen kann die Chiropraktik bei Nackenproblemen und damit verbundenen Spannungskopfschmerzen durch die Korrektur von Fehlstellungen und die Verbesserung der Beweglichkeit helfen. Schleudertrauma und andere Verletzungen: Nach Autounfällen oder anderen Unfällen können chiropraktische Behandlungen dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Oftmals ist es zudem sinnvoll, zusätzlich auf bildgebende Verfahren, wie etwa Röntgen oder MRT zuzugreifen. Ischiasschmerzen: Ischiasbeschwerden, die durch Probleme im unteren Rückenbereich verursacht werden und oft mit Schmerzen verbunden sind, die entlang des Ischiasnervs ausstrahlen, können durch chiropraktische Anpassungen gelindert werden. Präventive Pflege: Regelmäßige Kontrollen können dazu beitragen, die allgemeine körperliche Funktion zu erhalten und möglichen Problemen vorzubeugen, indem die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule und anderer Gelenke aufrechterhalten wird. Sportverletzungen: Sportler nutzen oft chiropraktische Behandlungen, um von Verletzungen schneller zu genesen und ihre Leistungsfähigkeit durch optimierte Gelenkfunktion und reduzierte muskuläre Verspannungen zu verbessern. Allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden: Chiropraktiker bieten oft Beratung zur Lebensweise, Ernährung und Bewegung an, die zur allgemeinen Gesundheitsförderung beitragen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Chiropraktik nicht für alle gesundheitlichen Probleme geeignet ist. Bei bestimmten Erkrankungen, wie fortgeschrittenen degenerativen Veränderungen, bestimmten Arten von Frakturen, oder bei Vorhandensein bestimmter medizinischer Bedingungen, kann eine chiropraktische Behandlung kontraindiziert sein oder sollte nur in Abstimmung mit anderen medizinischen Fachkräften durchgeführt werden. Daher ist eine sorgfältige Beurteilung durch einen qualifizierten Chiropraktiker oder gegebenenfalls durch den Hausarzt notwendig, um die Eignung und Sicherheit der chiropraktischen Behandlung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck arbeiten wir gerne mit Ihren behandelnden Ärzten und Ärztinnen zusammen.
  • Was ist das Knacken beim Chiropraktiker?
    Das Geräusch, das oft während einer chiropraktischen Justierung zu hören ist und als "Knacken" bezeichnet wird, entsteht, wenn Gelenke, insbesondere in der Wirbelsäule, schnell in einer spezifischen Art und Weise mobilisiert oder justiert werden. Dieses Phänomen wird wissenschaftlich als "Kavitation" bezeichnet. Was passiert bei der Kavitation: Gelenkflüssigkeit: In den Gelenken befindet sich eine Flüssigkeit namens Synovialflüssigkeit, die als Schmiermittel dient, um die Bewegung der Gelenke zu erleichtern. Gasblasenbildung: Wenn die Gelenke schnell auseinandergezogen oder bewegt werden, verringert sich der Druck in der Gelenkkapsel. Dieser verminderte Druck ermöglicht es den Gasen, die in der Synovialflüssigkeit gelöst sind (vor allem Stickstoff und Kohlendioxid), Blasen zu bilden. Kollaps der Gasblasen: Wenn sich die Gelenke wieder normalisieren und der Druck sich stabilisiert, können diese Gasblasen schnell kollabieren oder implodieren, was das charakteristische Knackgeräusch verursacht. Das Knacken selbst ist in der Regel schmerzfrei und für viele Menschen sogar eine Quelle der Erleichterung, da es oft mit einer sofortigen Verbesserung der Beweglichkeit oder einer Abnahme von Schmerzen verbunden ist. Es ist wichtig zu betonen, dass das Knackgeräusch nicht notwendigerweise ein Indikator dafür ist, dass die Anpassung "erfolgreich" war. Die Effektivität einer chiropraktischen Behandlung hängt nicht vom Auftreten oder der Lautstärke des Knackens ab, sondern davon, wie gut die Gelenkfunktion und neurologische Integrität durch die Behandlung verbessert werden.
  • Was ist besser Osteopathie oder Chiropraktik?
    Bei der Wahl zwischen Osteopathie und Chiropraktik stellt sich oft die Frage, welche Methode "besser" ist. Diese Frage ist jedoch nicht pauschal zu beantworten, da beide Ansätze ihre eigenen Stärken und Anwendungsgebiete haben. Chiropraktik konzentriert sich hauptsächlich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von mechanischen Störungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule. Chiropraktiker nutzen dafür häufig spezifische Justierungen, bei denen sie durch gezielte Impulse die Beweglichkeit der Gelenke verbessern und das Nervensystem beeinflussen. Osteopathie bietet einen breiteren Ansatz, der nicht nur das Skelettsystem und die Muskeln einbezieht, sondern auch die Funktionalität der Organe und andere Körpersysteme berücksichtigt. Osteopathen verwenden eine Vielfalt an Techniken. Hierzu gehören unter anderem auch die aus der Chiropraktik bekannten Justierungen. Die Entscheidung, ob Osteopathie oder Chiropraktik die bessere Wahl für Sie ist, entfällt im Osteoversum, da unsere Chiropraktiker (Sascha Bade und Hendrik Fisahn) auch über ein abgeschlossenes osteopathisches Studium verfügen. Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Achillodynie - Achillessehnen-Schmerzen
    Achillodynie bezeichnet eine schmerzhafte Erkrankung der Achillessehne, dem kräftigen Sehnenstrang, der die Wadenmuskeln mit dem Fersenbein verbindet. Dieser Begriff wird oft synonym verwendet für Zustände wie Achillessehnenentzündung (Tendinitis) oder Achillessehnentendinose, obwohl es feine Unterschiede zwischen diesen Bedingungen gibt. Die Achillessehnentendinitis beschreibt eine Entzündung der Achillessehne, die typischerweise durch übermäßige Belastung verursacht wird, wie sie häufig bei Läufern oder Sportlern vorkommt. Die Symptome umfassen Schmerzen, Schwellungen und eine erhöhte Empfindlichkeit entlang der Sehne, insbesondere in der Nähe des Fersenbeins. Die Achillessehnentendinose hingegen ist eine chronische Erkrankung, die durch eine Degeneration der Sehnenfasern gekennzeichnet ist, ohne dass eine echte Entzündungsreaktion vorliegt. Diese Erkrankung entwickelt sich meist über längere Zeiträume hinweg und ist verbunden mit Schmerzen, Steifigkeit und manchmal Schwellung im betroffenen Bereich. Die Behandlung von Achillodynie hängt von der Schwere und der spezifischen Diagnose ab, kann jedoch folgende Maßnahmen umfassen: Ruhe und Eis: Die Reduzierung der Aktivität, die den Schmerz auslöst, und die Anwendung von Eis können helfen, die Symptome zu lindern. Medizinische Trainingstherapie: Spezielle Übungen zur Stärkung der Wadenmuskeln und zur Verbesserung der Flexibilität der Sehne können sehr hilfreich sein. Medikamentöse Behandlung: Entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) können bei der Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen helfen. Änderungen des Training: Anpassungen in den Trainingsgewohnheiten und der Ausrüstung, insbesondere der Schuhe, können notwendig sein, um weiteren Belastungen der Sehne vorzubeugen. Osteopathie: klicke hier für mehr Informationen Orthopädische Hilfsmittel: In einigen Fällen können Einlagen oder spezielle Schuhe dazu beitragen, die Belastung der Achillessehne zu minimieren. In schwereren Fällen oder wenn konservative Behandlungen nicht erfolgreich sind, kann eine operative Intervention erforderlich sein, um die beschädigte Sehne zu reparieren oder zu stärken. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Erholung von einer Achillodynie. Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Arthrofibrose
    Arthrofibrose ist eine Erkrankung, bei der es zu einer übermäßigen Bildung von Narbengewebe (Fibrose) innerhalb eines Gelenks kommt, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führt. Diese Erkrankung tritt häufig nach einer Gelenkverletzung, einer Operation oder einer längeren Immobilisierung des Gelenks auf. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind das Knie und die Schulter, aber Arthrofibrose kann prinzipiell jedes Gelenk betreffen. Die genauen Ursachen der Arthrofibrose sind nicht vollständig verstanden, aber sie steht oft im Zusammenhang mit einer Reaktion des Körpers auf eine Verletzung oder eine Operation. Faktoren, die das Risiko erhöhen, können einschließen: Übermäßige Entzündungsreaktionen nach einer Operation oder Verletzung. Unzureichende postoperative Rehabilitation oder mangelnde Bewegung des Gelenks nach einer Operation. Wiederholte Gelenkverletzungen oder chirurgische Eingriffe. Weitere Informationen finden Sie hier! Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Asthma bronchiale
    Asthma bronchiale, kurz als Asthma bekannt, ist eine chronische Entzündungserkrankung der Atemwege, die durch wiederkehrende Episoden von Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust, Pfeifen beim Atmen und Husten gekennzeichnet ist. Diese Symptome treten in der Regel episodisch auf und können von leicht bis sehr schwer variieren. Asthma beeinflusst Menschen aller Altersgruppen, wird jedoch häufig in der Kindheit diagnostiziert. Die genauen Ursachen von Asthma sind nicht vollständig geklärt, aber es ist bekannt, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren dazu beiträgt. Zu den häufigen Auslösern von Asthmaanfällen gehören: Allergene: wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilze. Atemwegsinfektionen: wie Erkältungen und Grippe. Körperliche Anstrengung: besonders bei kaltem Wetter. Luftschadstoffe und Reizstoffe: wie Rauch, chemische Dämpfe und starke Gerüche. Wetterbedingungen: einschließlich kalte Luft und plötzliche Wetterwechsel. Emotionale Belastungen und Stress: können ebenfalls Asthmasymptome verschlimmern. Die Symptome von Asthma variieren in ihrer Häufigkeit und Schwere und können plötzlich oder allmählich auftreten. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Kurzatmigkeit Pfeifende Atmung Brustenge Chronischer Husten, besonders nachts oder frühmorgens Kann Osteopathie bei Asthma helfen? Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Bakerzyste
    Eine Bakerzyste, auch als Poplitealzyste bekannt, ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Schwellung hinter dem Knie. Sie entsteht, wenn zu viel Gelenkflüssigkeit im Knie produziert wird und in einen Schleimbeutel hinter dem Knie fließt. Dies passiert oft bei Problemen im Knie wie Arthritis oder Meniskusschäden. Symptome einer Bakerzyste Schwellung hinter dem Knie Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit im Knie Schmerzen, besonders beim Beugen oder Strecken des Knies Druckgefühl oder Verhärtung, besonders bei größeren Zysten Behandlungsmöglichkeiten Einfache Maßnahmen Schonung: Vermeiden Sie Aktivitäten, die das Knie belasten. Kältebehandlung: Legen Sie Eispackungen auf das Knie, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Kompressionsbandagen: Diese helfen, die Schwellung zu verringern. Schmerzmittel: Nehmen Sie rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. Schmerzmittel empfehlen sich immer nur als Übergangslösung. Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann. Ziel der Behandlung ist es, die Durchblutung im Knie zu verbessern, um einen besseren venösen und lymphatischen Abfluss zu gewährleisten. Die Organe im kleinen Becken können die Durchblutung der Beine beeinträchtigen, wenn ihre Beweglichkeit, zum Beispiel durch Verwachsungen, eingeschränkt ist. Dies liegt daran, dass diese Organe in der Nähe von Arterien, Venen und Lymphgefäßen liegen. Die Leber spielt eine wichtige Rolle beim venösen Abfluss des Magen- und Darmtrakts. Wenn die Leber gestaut ist, führt das auch zu einem Stau im Dünn- und Dickdarm. Dadurch erhöht sich der Druck, was die Durchblutung der Beine vermindert. Das Zwerchfell ist der „Hauptabfluss“ für Blut und Lymphe aus den Beinen und dem Bauchraum. Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Bandscheibenvorfall
    Ein Bandscheibenvorfall, medizinisch als Diskushernie oder Diskusprolaps bezeichnet, ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der es zu einem Austritt des weichen, gallertartigen Kerns (Nucleus pulposus) aus dem inneren Bereich einer Bandscheibe kommt. Die Bandscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern und dienen als Stoßdämpfer sowie zur Flexibilität der Wirbelsäule. Die Bandscheibe besteht aus einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus) und einem inneren Gallertkern. Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der Faserring teilweise oder vollständig, sodass Teile des Gallertkerns austreten können. Dieser Vorfall kann Druck auf benachbarte Nervenstrukturen ausüben, was zu Schmerzen und anderen neurologischen Symptomen führen kann. Wie kommt es zu einem Bandscheibenvorfall? Die Ursachen eines Bandscheibenvorfalls können vielfältig sein. Degenerative Veränderungen: Mit zunehmendem Alter verliert die Bandscheibe an Elastizität und Höhe, was sie anfälliger für Schäden macht. Traumatische Einflüsse: Unfälle, Stürze oder starke Belastungen können die Bandscheibe beschädigen. Um eine intakte Bandscheibe zu schädigen, bedarf es jedoch einer stärkeren kinetischen Energie. Bandscheibenforfälle, die aufgrund eines einfachen Sturzes und durch Verheben entstehen, sind meist nur "der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.", bzw. der die vorgeschädigte Bandscheibe zum zerreißen brachte. Fehlhaltungen und Überlastungen: Langes Sitzen, Fehlhaltungen oder das Heben schwerer Lasten mit falscher Technik können das Risiko erhöhen. Aber auch hier sei nochmal gesagt; wenn Sie einmal einen Kasten Wasser falsch heben, geht die Bandscheibe nicht sofort kaputt. Genetische Veranlagung: Genetische Faktoren können die Anfälligkeit für Bandscheibenvorfälle erhöhen. Auch wenn Sie eine familiäre Veranlagung für Bandscheibenvorfälle haben, Sie können das Risiko durch gezielte Übungen reduzieren. Hier haben wir gezielte Übungen zur Rückenstärkung für Sie. Welche Symptome hat ein Bandscheibenvorfall? Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls können stark variieren und hängen von der Lage und dem Ausmaß des Vorfalls ab. Häufige Symptome sind: Rückenschmerzen: Oft im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) oder im Nacken (Halswirbelsäule). Ausstrahlende Schmerzen: Schmerzen, die in Beine oder Arme ausstrahlen, je nach betroffener Nervenwurzel. Taubheitsgefühle und Kribbeln: In den betroffenen Extremitäten. Muskelschwäche: In schweren Fällen kann es zu einer Schwäche in den betroffenen Muskeln kommen. Es kann jedoch auch sein, dass ein Bandscheibenvorfall komplett symptomlos verläuft. Hier zeigt sich dann manchmal ein Zufallsbefund eines alten Bandscheibenvorfalls im MRT. Zur Diagnostik werden in der Regel bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt, um den genauen Ort und das Ausmaß des Vorfalls zu bestimmen. Behandlungsmöglichkeiten Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls kann konservativ oder operativ erfolgen. Zu den gängigsten konservativen Methoden zählt: Physiotherapie und/oder Osteopathie: Übungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit. Zusätzlich müssen Dysfunktionen im Körper behandelt werden, die ursächlich für den Bandscheibenvorfall waren. Dies erfolgt in der Regel beim Osteopathen. Medikamentöse Therapie: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente oder Muskelrelaxantien. Diese können in der akuten Phase eingesetzt werden. Sie verhindern Schonhaltungen, die weitere Beschwerden auslösen können. Ergonomische Anpassungen: Anpassungen im Alltag, um die Wirbelsäule zu entlasten. In schweren Fällen oder bei anhaltenden Symptomen kann eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf die Nerven zu verringern und den Vorfall zu beheben. Taubheit und Kraftverlust, sowie Harnverhalt können hierbei Indikationen für eine sofortige Operation sein. Artikel: Rückenschmerzen - Was bewirkt Osteopathie?
  • Beckenverwringung
    Eine Beckenverwringung, auch Beckenfehlstellung oder Beckenschiefstand genannt, bezeichnet eine Fehlstellung des Beckens, bei der die beiden Beckenhälften unterschiedlich positioniert sind. Dies kann verschiedene Ursachen haben und zu einer Vielzahl von Beschwerden führen. Mögliche Ursachen einer Beckenverwringung Die Beckenverwringung kann durch mehrere Faktoren verursacht werden, darunter: Muskelungleichgewichte: Ungleichmäßige Spannung oder Schwäche der Muskulatur im Becken- und Rückenbereich. Fehlhaltungen: Langfristige schlechte Haltung beim Sitzen, Stehen oder Gehen. Beinlängendifferenzen: Unterschiedliche Beinlängen, die das Becken aus dem Gleichgewicht bringen. Verletzungen: Traumata wie Stürze oder Unfälle, die das Becken verschieben. Fehlstellungen der Wirbelsäule: Skoliose oder andere Wirbelsäulenerkrankungen können das Becken beeinflussen. Operationen: Chirurgische Eingriffe, die das muskuläre Gleichgewicht oder die Beckenstruktur beeinflussen. Symptome bei einer Beckenverwringung Die Symptome einer Beckenverwringung können variieren und umfassen: Rückenschmerzen: Schmerzen im unteren Rückenbereich, die oft einseitig sind. Hüftschmerzen: Beschwerden in der Hüftregion. Beinschmerzen: Schmerzen, die bis in die Beine ausstrahlen können. Schulterschmerzen: Verspannungen und Schmerzen im Schulterbereich durch Fehlhaltungen. Gangstörungen: Unregelmäßiger oder hinkender Gang. Kopfschmerzen: Spannungsbedingte Kopfschmerzen durch muskuläre Dysbalancen. Artikel: Beckenverwringung aus Sicht der Chiropraktik und Osteopathie Wie behandeln wir im Osteoversum? Unser Ziel ist es immer Ursächlich zu behandeln. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf eine umfassende Diagnostik. Basierend darauf wird der Behandlungsplan erstellt, der unter anderem die folgenden Punkte beinhalten kann: Osteopathie / Chiropraktik Matrix Rhythmus Therapie Massage Medizinische Trainingstherapie Ernährungsberatung Coaching Haben Sie Fragen zu unserem Behandlungskonzept oder möchten Sie sich beraten lassen?
  • Bursitis
    Eine Bursitis ist eine Entzündung eines Schleimbeutels (Bursa). Schleimbeutel sind kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Säcke, die als Polster zwischen Knochen und überliegenden Weichteilen dienen. Sie reduzieren die Reibung und ermöglichen eine reibungslose Bewegung der Gelenke. Eine Bursitis tritt häufig in Gelenken auf, die oft wiederholte Bewegungen ausführen, wie Schultern, Ellenbogen, Hüften und Knie. Wie äußert sich eine Bursitis? Schmerzen: Oft das Hauptsymptom, das scharf oder dumpf sein kann. Schwellung: Das betroffene Gebiet kann geschwollen und empfindlich sein. Steifheit: Eingeschränkte Bewegungsfreiheit im betroffenen Gelenk. Wärme: Der Bereich um den entzündeten Schleimbeutel kann warm sein. Wodurch wird eine Bursitis verursacht? Wiederholte Bewegungen: Aktivitäten, die wiederholte Bewegungen erfordern, können die Schleimbeutel reizen. Verletzung: Eine plötzliche Verletzung oder ein Trauma des Gelenks kann eine Bursitis verursachen. Infektion: In einigen Fällen kann ein Schleimbeutel infiziert werden, was zu einer septischen Bursitis führt. Vorerkrankungen: Zustände wie rheumatoide Arthritis oder Gicht können das Risiko einer Bursitis erhöhen. Wie erfolgt die Behandlung einer Bursitis? Ruhe: Vermeidung von Aktivitäten, die die Beschwerden verschlimmern. Kälte: Anwendung von Eis auf das betroffene Gebiet zur Verringerung von Entzündungen und Schmerzen. Medikamente: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) können Schmerzen und Entzündungen lindern. Osteopathie / Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der Muskeln um das Gelenk und zur Verbesserung der Flexibilität. Aspiration: In einigen Fällen kann der Arzt überschüssige Flüssigkeit aus dem Schleimbeutel entfernen. Kortikosteroid-Injektionen: Diese können in schweren Fällen zur Reduzierung der Entzündung beitragen. Was können Sie tun, um eine Bursitis zu vermeiden? Eine richtige Technik und Ausrüstung bei Aktivitäten zu verwenden. Pausen einzulegen und wiederholte Bewegungen zu vermeiden. Die Intensität der körperlichen Aktivitäten allmählich zu steigern. Ein gesundes Gewicht zu halten, um die Gelenke nicht unnötig zu belasten.
  • Computertomographie (CT)
    Die Computertomographie (CT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das detaillierte Querschnittsbilder des Körpers erstellt. Es verwendet Röntgenstrahlen, die durch den Körper geschickt werden, um Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln zu machen. Diese Bilder werden dann von einem Computer verarbeitet, um ein detailliertes dreidimensionales Bild der inneren Strukturen zu erzeugen. Wie funktioniert die Computertomographie? Röntgenstrahlen: Ein CT-Scanner besteht aus einem Röntgenstrahlengenerator und Detektoren. Der Patient liegt auf einer Liege, die durch eine ringförmige Öffnung des Geräts fährt. Der Röntgenstrahlengenerator rotiert um den Körper und sendet dabei Röntgenstrahlen aus. Detektoren: Auf der gegenüberliegenden Seite des Generators befinden sich Detektoren, die die durch den Körper tretenden Röntgenstrahlen auffangen. Unterschiedliche Gewebe im Körper absorbieren die Strahlen unterschiedlich stark, wodurch ein variierendes Signal erzeugt wird. Bildrekonstruktion: Diese Signale werden von einem Computer verarbeitet und in Querschnittsbilder des Körpers umgewandelt. Diese Bilder können zu einem dreidimensionalen Modell zusammengefügt werden, das detaillierte Informationen über Knochen, Organe, Blutgefäße und andere Strukturen liefert. Anwendungsgebiete der Computertomographie: Die CT wird in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt: Diagnose von Verletzungen: Besonders nützlich bei Knochenbrüchen, Blutungen und inneren Verletzungen. Krebsdiagnose: Zur Erkennung und Überwachung von Tumoren und Metastasen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Untersuchung der Blutgefäße, Erkennung von Verengungen oder Blockaden. Neurologie: Beurteilung von Hirnverletzungen, Schlaganfällen und anderen neurologischen Zuständen. Die Computertomographie ist ein schnelles und präzises Verfahren, das eine hohe Bildqualität bietet. Allerdings verwendet sie ionisierende Strahlung, was bedeutet, dass sie mit einem gewissen Strahlenrisiko verbunden ist. Daher wird die CT in der Regel dann eingesetzt, wenn andere diagnostische Methoden nicht ausreichen oder zu unsicher sind.
  • Ermüdungsbruch
    Ein Ermüdungsbruch, auch als Stressfraktur bekannt, ist ein Haarriss im Knochen, der durch wiederholte oder übermäßige Belastung entsteht. Im Gegensatz zu einem typischen Bruch, der durch ein plötzliches Trauma oder einen Sturz verursacht wird, entwickelt sich ein Ermüdungsbruch allmählich durch wiederholte Mikrotraumata. Diese Art von Fraktur tritt häufig bei Athleten oder Menschen auf, die plötzliche Änderungen in ihrer körperlichen Aktivität erfahren, wie zum Beispiel einen intensiven Trainingsplan. Symptome Schmerzen: Die häufigsten Symptome sind Schmerzen, die sich allmählich entwickeln. Der Schmerz tritt typischerweise während oder nach der Aktivität auf und bessert sich in Ruhe. Schwellung: Eine leichte Schwellung kann an der betroffenen Stelle auftreten. Empfindlichkeit: Das betroffene Gebiet kann empfindlich auf Berührung sein. Ursachen Ein Ermüdungsbruch entsteht, wenn die Knochen durch wiederholte Belastung mehr belastet werden, als sie aushalten können. Zu den häufigsten Ursachen gehören: Intensive körperliche Aktivität: Plötzliche oder übermäßige körperliche Belastung, insbesondere bei Sportarten wie Laufen, Basketball oder Tanz. Schlechte Technik: Falsche Bewegungsausführung oder unzureichendes Schuhwerk können das Risiko erhöhen. Ungleichgewicht im Training: Ein Ungleichgewicht zwischen Trainingsbelastung und Erholungsphasen. Knochenschwäche: Bedingungen wie Osteoporose oder schlechte Ernährung, die zu einer Schwächung der Knochen führen. Behandlung Die Behandlung eines Ermüdungsbruchs konzentriert sich in der Regel auf die Entlastung des betroffenen Bereichs und die Förderung der Heilung: Ruhe: Die wichtigste Maßnahme ist die Reduzierung oder Einstellung der belastenden Aktivität. Eis: Anwendung von Eis auf das betroffene Gebiet zur Schmerzlinderung und Reduzierung von Schwellungen. Medikamente: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können helfen. Osteopathie / Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der umliegenden Muskeln und Verbesserung der Beweglichkeit. Schuhe oder Einlagen: Spezielle Schuhe oder orthopädische Einlagen können helfen, den Fuß besser zu stützen und die Belastung zu verringern. In schweren Fällen kann es notwendig sein, das betroffene Gliedmaß für eine gewisse Zeit zu immobilisieren oder einen Gipsverband anzulegen. In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

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