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Wasser – unser Lebenselixier

Aktualisiert: 28. Okt.

Wasser - unser Lebenselixier

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Wasser ist die Grundlage des Lebens und für unseren Körper unverzichtbar. Aber warum ist Wasser so wichtig? Unser Körper besteht zu etwa 60-70 % aus Wasser, das nicht nur als Füllstoff dient, sondern eine Vielzahl von lebenswichtigen Funktionen erfüllt. Dieser Artikel erklärt, welche Aufgaben Wasser im Körper übernimmt, wie viel wir täglich trinken sollten und was bei einem Wassermangel passieren kann.



Warum ist Wasser so wichtig für unseren Körper?


Wasser übernimmt zahlreiche Aufgaben, die für unsere Gesundheit entscheidend sind. Hier sind die wichtigsten Funktionen:


  • Transport von Nährstoffen und Sauerstoff: Wasser sorgt dafür, dass Nährstoffe und Sauerstoff über das Blut in jede Zelle unseres Körpers gelangen.

  • Ausscheidung von Giftstoffen: Die Nieren filtern schädliche Stoffe aus dem Blut, die dann über den Urin ausgeschieden werden – und dafür brauchen sie Wasser.

  • Regulierung der Körpertemperatur: Wenn es warm wird oder wir uns anstrengen, schwitzt unser Körper, um uns abzukühlen. Das funktioniert nur, wenn wir genug trinken.

  • Regulation des Elektrolythaushalts: Wasser hilft dabei, die richtige Balance von Salzen und Mineralien im Körper aufrechtzuerhalten.


Ein Beispiel: Stell dir deinen Körper wie eine Fabrik vor, in der alle Maschinen reibungslos laufen müssen. Wasser ist das Öl, das alle Zahnräder am Laufen hält. Ohne genügend Wasser stockt der Prozess – Nährstoffe und Sauerstoff gelangen langsamer zu ihren Zielorten, und die Abfallprodukte können nicht mehr richtig abtransportiert werden.

Wie viel Wasser brauchen wir täglich?


Der tägliche Wasserbedarf variiert von Mensch zu Mensch und hängt von Faktoren wie Körpergewicht, Alter, Klima und Aktivitätslevel ab. Als Faustregel gilt: 30-40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Ein 70 kg schwerer Mensch sollte also etwa 2-2,8 Liter Wasser am Tag trinken.


Ein einfaches Beispiel: Wenn du 70 kg wiegst, entspricht das etwa 8-10 Gläsern Wasser am Tag. Diese Menge solltest du über den Tag verteilt trinken, damit dein Körper kontinuierlich mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird.



Wasser trinken


Was passiert bei Wassermangel?


Ein Wassermangel, auch Dehydratation genannt, kann bereits bei einem kleinen Flüssigkeitsverlust von 0,5 % erste Symptome wie Durst auslösen. Wenn der Wasseranteil im Körper weiter sinkt, können ernsthafte Probleme auftreten:


  • Kopfschmerzen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Müdigkeit

  • Kreislaufprobleme


Das Problem: Viele Menschen trinken erst, wenn sie Durst haben – aber Durst ist schon ein Anzeichen für Dehydratation. Wer also erst bei Durst trinkt, ist oft nicht optimal hydriert.



Die verschiedenen Arten der Dehydratation


Es gibt drei Arten von Dehydratation, je nachdem, ob nur Wasser oder auch Elektrolyte verloren gehen:


  1. Isotone Dehydratation: Wasser und Elektrolyte (Salze) gehen im gleichen Verhältnis verloren. Das passiert etwa beim Schwitzen.

  2. Hypertone Dehydratation: Hier verliert der Körper mehr Wasser als Elektrolyte, zum Beispiel durch starke Hitze.

  3. Hypotone Dehydratation: Umgekehrt verliert der Körper mehr Elektrolyte als Wasser, was etwa bei starkem Durchfall der Fall ist.


Beispiel: Wenn du beim Sport schwitzt, verlierst du nicht nur Wasser, sondern auch Elektrolyte wie Natrium. Deswegen sind nach dem Sport isotonische Getränke oder eine Prise Salz im Wasser hilfreich, um den Elektrolythaushalt wieder auszugleichen.

Wie wirkt sich Wassermangel auf unsere Leistungsfähigkeit aus?


Wenn wir zu wenig trinken, leidet nicht nur unser Körper, sondern auch unser Geist. Schon bei einem Flüssigkeitsverlust von 1-2 % beginnt unsere Leistungsfähigkeit zu sinken. Das zeigt sich in:


  • Konzentrationsproblemen

  • Schlechterem Gedächtnis

  • Langsameren Reaktionen

  • Verminderter Koordination



5 Tipps für eine ausreichende Wasseraufnahme


  1. Über den Tag verteilt trinken: Trinke regelmäßig kleine Mengen, statt auf einmal eine große Menge Wasser zu trinken.

  2. Ein Glas Wasser immer griffbereit haben: Wenn du ein volles Glas Wasser in Sichtweite hast, greifst du öfter automatisch danach.

  3. Trinkziele setzen: Nimm dir vor, bis zu einer bestimmten Tageszeit eine bestimmte Menge Wasser getrunken zu haben.

  4. Trink-Apps oder Wecker nutzen: Wenn du das Trinken oft vergisst, helfen Erinnerungs-Apps oder Wecker.

  5. Wasser geschmackvoll gestalten: Wenn dir pures Wasser zu langweilig ist, kannst du es mit Zitronenscheiben, Gurken oder Minze aufpeppen.

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